Autor
Einblicke in meine Arbeiten:
Sehr geschätzte Leserinnen und Leser,
nach der Vollendung meiner Romantrilogie – in deren beiden letzten Titeln »Crescendo bis Fortissimo« und »Cantata Bolivia« ich die Protagonisten durch meine autobiographischen Erlebnisse aus Kindheit und Jugend bis zum Exil Ende in Südamerika erleben lasse – widmete ich mich ganz dem Genre der Kriminalromane. Meine Serie von 13 Bänden mit der Ersten Kriminalhauptkommissarin Nili Masal und ihr Team von Sonderermittlern beim Kieler Landeskriminalamt, die 2015 mit der Pilotausgabe »Im Bann der bitteren Blätter« begann und mit den von Januar- bis Dezemberkriminalfällen gefolgt wurde, habe ich diesjährig mit ihrem letzten Fall »Dreizehn zu Tisch im Dezember« beendet. Deren Thematik basierte auf den reellen Geschehnissen, die unsere Gesellschaft tagtäglich beschäftigen: So wurden Drogenschmuggel und -handel, organisierte Kriminalität, Menschenhandel und Prostitution von Minderjährigen, die Problematik der Akzeptanz von Windkraft als erneuerbare Energie, Rechtsextremismus, Ehrenmord und der Zwiespalt mit unseren andersgläubigen Bürgern, die ominöse Gewalt gegen Frauen, die Infiltrationsbemühungen von russischen Oligarchen in der Deutschen Wirtschaft ebenso wie von islamistischen Terroristen ausgehende latente Gefahr thematisiert. Neben den verdeckten Hawala Transaktionen im Familienclan-Milieu –, wurden ebenso gravierende und hemmungslose Sprengungen von Geldautomaten, die unsere Gesellschaft gegenwärtig zu beklagen hat, eingeschlossen. Im letzten Roman dieser Folge, greift Nili Masals bewährtes Cold-Case Team eine Mordserie auf, die sich im Dunstkreis jener auch jetzt noch aktuell umstrittenen Cum-Ex Transaktionen abspielt.
Besonders erfreut war ich von der damaligen Zusammenarbeit mit dem renommierten Brunsbütteler Allroundkünstler Jens Rusch. Gemeinsam haben wir ein von ihm erdachten ›Freimaurer-Krimi‹ geschrieben. Die Ermittlungen wegen eines rätselhaft inszenierten Selbsttodes auf Bahngleisen, führen Leserinnen und Leser zum tristen Hintergrund mühseliger Restitutionsbemühungen von Betroffenen des im Dritten Reich begangenen Kunstraubes. Bereits vorab vielfältig und durchaus kontrovers diskutiert in den Freimaurerischen Social Media, ist der Roman Weihnachten 2022 mit dem Titel »Das große Notzeichen« ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienen. Nachträglich bekam das Buch von berufenen Persönlichkeiten zahlreiche Würdigungsworte und sehr gute Rezensionen. Eine gemeinsame Lesung mit Jens Rusch fand am 16.11.2024 im Marner Skatmuseum statt.
Mit »Verhasst-geliebtes Deutschland – Chronik einer deutschen jüdischen Familie « berichte ich meinen geschätzten Leserinnen und Lesern auf 262 Seiten und mit 297 Aufnahmen bebildert, die Tatsachengeschichte von der infamen Entrechtung und die an ein Wunder grenzenden Flucht meiner Familie aus Nazi-Deutschland, sowie meine Rückkehr in meine 1957 noch nicht wirklich reuewilligen Heimat Bundesrepublik Deutschland. Das Buch ist dankenderweise mit allgemeinem Beifall und Interesse von zahlreichen Leserinnen und Lesern angenommen worden und bekam von berufenem Munde bereits sehr gute Rezensionen. Neben den zahlreichen Lesungen in Museen und vor Vereinen zusammen mit meiner PowerPoint Präsentation der Abbildungen, bin ich gegenwärtig mit Zeitzeugen-Vorträgen für Schüler in mehreren Gymnasien und Schulen besonders engagiert. (Siehe Lesungen). Für weitere diesbezüglichen Einladungen bin ich sehr dankbar und stehe gern zur Verfügung. Hierfür bitte ich um Kontaktaufnahme über diese Rubrik auf meiner Website.
Zu guter Letzt, und durch die Anregung meines geschätzten Freundes Michael Legband, Kieler Journalist und Autor, habe ich bereits einen weiteren Kriminalroman geschrieben, der bald mit dem Titel »Die Tote am Mahnmal« erscheinen wird. Mein liebenswürdiger Ideengeber hat selbst die Geschichte der Entstehung des ersten Denkmals zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus in Nordeuropa in seinem renommierten Buch »Das Mahnmal – 75 Jahre gegen das Vergessen« - ISBN 978-3-86935-412-5. Verlag Ludwig, Kiel - beschrieben und gemeinsam mit zahlreichen Co-Autoren dokumentiert. In meinem Kriminalroman greife ich sein Thema auf und beauftrage sozusagen die im weiter oben erwähnten ›Freimaurer-Krimi‹ zuerst aktiv gewordene Itzehoer MoKo II unter Kriminalhauptkommissar Sören Madsen mit der Lösung eines seltsamen, mit dem Kreis der üblen Ausdunstungen unserer düsteren NS-Vergangenheit verschlungenen begangenen Doppelmordes.
Obwohl meine Protagonisten, deren Positionen und die geschilderten Geschehnisse stets rein fiktiv und von mir frei erfunden sind, kann es durchaus passieren, dass die eine oder andere Begebenheit auf tatsächlich begangenen kriminellen Handlungen basiert. Dabei scheue ich mich nicht – Zitat aus einer Rezension – (mein) »Finger in die Wunden der Gesellschaft zu stecken.« Im jeweiligen Vorwort der zukünftigen Romane werde ich wie üblich, klare und deutliche Stellung zu dessen Leitmotiv beziehen. Weiterhin in der Sören Madsen-Serie zu finden, ist der gewohnte kulinarische Anhang mit den Rezepten und Zubereitungsanleitungen für die besonderen und leckeren Gerichte, die meine Protagonisten im Laufe der Geschichte genießen dürfen. (Viele Leserinnen berichten mir, dass sie nach Erwerb des Buches als erstes darin blättern und bereits so manches Gericht nachgekocht haben!)
In diesem Sinne, bleiben Sie mir wohlgesonnen und bis bald!
Manfred Eisner, im Frühjahr 2025.